Die Cheese ist eine legendäre Cannabis-Strain, die weithin bekannt ist für ihr starkes Käsearoma und ihren kräftigen Geschmack. Ihre Geschichte führt ins Vereinigte Königreich zurück, wo sie vom Exodus-Kollektiv aus einer Auswahl von Skunk #1 von Sensi Seeds entdeckt wurde. Dieser Hybrid, mit einer leichten Indica-Dominanz, wurde in den 70er Jahren entwickelt und verwendet Genetiken aus Afghanistan, Mexiko und Kolumbien.
Die Cheese ist eine robuste und leicht anzubauende Pflanze, ideal für sowohl Anfänger als auch erfahrene Grower. Ihre feminisierten Samen garantieren Pflanzen mit homogenen Eigenschaften und stets gleichbleibender Qualität. Diese Strain ist widerstandsfähig und verzeiht Fehler, was sie perfekt für diejenigen macht, die neu in der Cannabiszucht sind.
Im Freien kann sie beeindruckende Höhen von 2 bis 2,5 Metern erreichen, mit einer typischen Indica-Pyramidenstruktur, kurzen Internodien und dunkelgrünen Blättern. Die Buds der Cheese sind groß, hart und sehr klebrig, mit etwas dunkleren Tönen als andere Skunks. Bei genauer Betrachtung kann man ihre lebhaften, orange-braunen Blütenstempel erkennen, die von einer Schicht Trichome bedeckt sind, die ihnen ein fast glitzerndes Aussehen verleihen, als wären sie mit Zucker bestäubt.
Geschmack und Wirkung
Beim Anzünden eines Buds der Cheese entfaltet sich eine Geschmacksexplosion in deinem Mund. Ihr Geschmack nach gereiftem Käse, fast wie Cheetos, ist unverwechselbar und einprägsam. Außerdem lassen sich würzige, zitronige und holzige Noten erkennen, die das Erlebnis bereichern. Das Aroma ist ebenso stark und markant, erfüllt den Raum mit einem durchdringenden, erdigen Duft, der an gereiften Blauschimmelkäse erinnert.
Die Effekte der Cheese sind genauso ausgewogen wie angenehm. Mit einem THC-Gehalt zwischen 17% und 20% und einem niedrigen CBD-Gehalt von etwa 2% bietet diese Strain einen High, der das Beste aus beiden Welten vereint: die Euphorie und geistige Klarheit einer Sativa mit der tiefen Entspannung einer Indica. Beim Konsum wirst du eine Welle des Glücks spüren, die deinen Geist von Ablenkungen befreit und dich optimistisch und motiviert hinterlässt. Mit fortschreitender Wirkung wandelt sie sich in eine totale Entspannung, die dich je nach Dosis an das Sofa fesseln kann.
Terpene der Cheese
Die Terpene in der Cheese definieren nicht nur ihr Aromaprofil und ihren Geschmack, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei ihren Effekten und therapeutischen Vorteilen.
Myrcene: Dieses Terpen, mit seinem erdigen und nelkenartigen Aroma, ist bekannt für seine beruhigenden und entspannenden Effekte, die helfen, Stress und Angst zu reduzieren.
Beta-Caryophyllene: Verleiht dem Profil der Cheese eine würzige und erdige Note. Dieses Terpen hat starke entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften, ideal zur Linderung chronischer Schmerzen.
Alpha-Pinene: Mit seinem frischen Pinienaroma ist dieses Terpen bekannt für seine bronchienerweiternden Effekte und seine Fähigkeit, das Gedächtnis und die Konzentration zu verbessern.
Limonene: Mit einem erfrischenden Zitrusaroma hebt Limonene die Stimmung und reduziert Stress, was ein allgemeines Wohlgefühl vermittelt.
Linalool: Dieses Terpen, mit seinem Lavendelduft, ist berühmt für seine beruhigenden und sedativen Eigenschaften, die helfen, Angst zu reduzieren und einen erholsamen Schlaf zu fördern.
Die einzigartige Kombination dieser Terpene in der Cheese definiert nicht nur ihren unverwechselbaren Geschmack und ihr Aroma, sondern verstärkt auch ihre therapeutischen Effekte, und bietet ein umfassendes Erlebnis, das über den einfachen Konsum von Cannabis hinausgeht.
Ertrag und Blütezeit
Die Cheese ist eine Strain, die sowohl im Innen- als auch im Außenanbau durch ihren großzügigen Ertrag und ihre schnelle Blütezeit besticht.
Im Innenbereich passt sich diese Strain an jede Anbaumethode an. Wenn du dich für die SOG-Methode (Sea of Green) entscheidest, produziert sie aus Stecklingen dicke und leicht zu trimmende Buds. Beim SCROG (Screen of Green) deckt sie große Anbauflächen in wenigen Wochen ab. Wenn die Pflanzen bei einer Höhe von etwa 30-40 cm in die Blütephase versetzt werden, enden sie bei etwa 70-80 cm. Ab der Umstellung der Photoperiode auf die Blüte dauert es etwa 50-60 Tage bis zur Ernte. Mit einer empfohlenen Beleuchtung von 300-350W LED kannst du Erträge von 500-550 Gramm pro m² erwarten.
Im Außenbereich können die größeren Pflanzen, die Anfang des Frühjahrs gekeimt wurden und unter günstigen klimatischen Bedingungen wachsen, eine Höhe von 2-2,5 Metern erreichen. Die Blütezeit beginnt normalerweise zwischen Ende Juli und Anfang August, und die Ernte erfolgt in der ersten Oktoberhälfte. Im Freien kannst du Erträge von bis zu einem Kilo pro Pflanze erwarten.
Die Cheese ist nicht nur für ihr schnelles Wachstum bekannt, sondern auch für die Qualität ihrer Buds. Sie sind hart, groß und sehr klebrig, Eigenschaften, die eine reiche und hochwertige Ernte garantieren, sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Grower. Ob in einem sorgfältig kontrollierten Innenanbau oder in einem gut gepflegten Außenbereich, die Cheese verspricht den Growern reiche und zufriedenstellende Ernten.
Wie Man Cheese Anbaut
Die Cheese ist eine Strain, die wir sowohl Anfängern als auch Experten empfehlen, dank ihrer einfachen Anbaueigenschaften und ihrer Anpassungsfähigkeit.
Anbauschwierigkeit: Das Anbauen der Cheese ist relativ einfach. Diese Pflanze ist nachsichtig und verzeiht kleinere Fehler, was sie perfekt für diejenigen macht, die neu in der Cannabiszucht sind. Ihre robuste Genetik garantiert, dass sie auch bei grundlegender Pflege gut gedeiht.
Klima und geeignete Anbaubedingungen: Cheese gedeiht in gemäßigten und sonnigen Klimazonen. Sie bevorzugt Temperaturen zwischen 21 und 26 Grad Celsius. In Innenräumen ist es wichtig, eine gute Belüftung und eine konstante Kontrolle der Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, um Probleme mit Schimmel und Pilzen zu vermeiden. Diese Strain passt sich perfekt an Anbautechniken wie SOG (Sea of Green) oder SCROG (Screen of Green) an, wodurch ihr Ertrag maximiert wird.
Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten: Einer der großen Vorteile der Cheese ist ihre bemerkenswerte Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten. Ihre starken Äste und Blätter schützen sie vor vielen der üblichen Probleme, mit denen andere Strains konfrontiert sind. Dennoch empfehlen wir immer, auf das Auftreten von Milben und Blattläusen zu achten, regelmäßige Inspektionen durchzuführen und bei Bedarf präventive Behandlungen anzuwenden.
Was wir am meisten mögen
- Einfach anzubauen, ideal für Anfänger.
- Hohe Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten.
- Reiche Ernten sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
- Einzigartiges und unverwechselbares Aroma und Geschmack.
- Ausgewogene und lang anhaltende Effekte.
Was wir am wenigsten mögen
- Der starke Geruch kann für diejenigen, die Diskretion suchen, eine Herausforderung sein.
- Erfordert eine gute Belüftungssteuerung im Innenanbau.
Häufig Gestellte Fragen
Nachfolgend beantworten wir einige der häufigsten Fragen, die Grower zu dieser Strain haben.
Wann beginnt die Cheese im Freien zu blühen?
Die Blüte der Cheese-Samen im Freien beginnt in der Regel zwischen Ende Juli und Anfang August, abhängig von der geografischen Breite und den klimatischen Bedingungen.
Wann sollte man eine Cheese im Freien ernten?
Die Cheese ist eine Strain mit einer relativ kurzen Blütezeit, die in den ersten zwei Oktoberwochen geerntet wird. Dies garantiert eine gute Produktion, bevor die kälteren Temperaturen eintreffen.
Wie baut man eine feminisierte Cheese an?
Sie ist eine der einfachsten und widerstandsfähigsten Strains zum Anbauen. Gib ihr ein gutes Substrat, Sonne, Wasser und hochwertige Düngemittel, um erstklassige Ernten zu erzielen.
Welche Effekte hat die Cheese in großen Mengen?
Die Cheese-Cannabissamen haben sehr ausgewogene Effekte. Sie bieten eine perfekte Mischung aus psychoaktiven und entspannenden Wirkungen und sorgen für ein angenehmes Erlebnis sowohl körperlich als auch geistig.
Ist die Cheese eine Sativa oder Indica?
Die Cheese ist eine hybride Strain mit einer leichten Indica-Dominanz. Das bedeutet, dass sie das Beste aus beiden Welten kombiniert: die tiefe Entspannung und den körperlichen Effekt einer Indica mit der Euphorie und geistigen Klarheit einer Sativa. Sativa-Strains bieten meist ein energetischeres und zerebrales High, ideal für den Tag und kreative Aktivitäten. Im Gegensatz dazu sorgen Indica-Strains für ein Gefühl der Entspannung und Sedierung, das besser für die Nacht oder zur Linderung von Stress und Schmerzen geeignet ist.
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