Die White Widow ist eine lebende Legende in der Welt des Cannabis. Sie entstand in den 90er Jahren in Amsterdam durch eine Kreuzung einer brasilianischen Sativa-Landrasse mit einer Indica aus Südindien. Diese ikonische Strain erlangte schnell Popularität dank ihrer starken Wirkung und ihrem einzigartigen genetischen Profil. Mit einem perfekten Gleichgewicht von 60% Sativa und 40% Indica ist die White Widow ein Grundpfeiler in der Cannabis-Community, der sowohl Hobbyzüchter als auch Experten stets mit hochwertigen Ergebnissen überzeugt.
White Widow ist eine robuste und kompakte Pflanze, die im Freien eine durchschnittliche Höhe von bis zu 2,5 Metern erreicht. Sie hat eine elegante Struktur, ähnlich einer Tanne, die es ihr ermöglicht, das Gewicht ihrer zahlreichen Buds gut zu tragen. Die Buds sind wirklich spektakulär, groß und hart wie Steine, bedeckt mit einer dichten Schicht weißer Trichome, die ihnen ein schneebedecktes Aussehen verleihen. Diese glänzende Harzschicht lässt die Buds wie von einem anderen Planeten erscheinen, ein visueller Genuss, der niemanden unbeeindruckt lässt. Jedes Mal, wenn du ein Glas White Widow öffnest, wirst du von der Qualität und dem makellosen Aussehen ihrer Blüten überrascht sein.
White Widow ist eine Strain, die von Saatgutbanken wie Dutch Passion, Pyramid und Dinafem oft variiert und für die Entwicklung vieler neuer Hybriden verwendet wurde. Sie begeistert sowohl Anfänger durch ihre Einfachheit als auch erfahrene Züchter durch ihre erstklassige Ernte. Wie andere große Klassiker wie Skunk oder AK47, erfüllt sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich immer die Erwartungen.
Geschmack und Wirkung
Der Geschmack der White Widow ist eine Symphonie erdiger Töne, mit Noten von Kiefer und einem Hauch von Würze, die sich perfekt miteinander verbinden. Beim Öffnen eines Glases White Widow wirst du von Aromen empfangen, die an einen Spaziergang durch einen Kiefernwald nach einem leichten Regen erinnern, gemischt mit einem subtilen Hauch von Gewürzen. Dieses Geschmacksprofil ist unverwechselbar und einmal probiert, ist es unmöglich, es zu vergessen.
Was ihre Wirkung betrifft, so ist White Widow bekannt dafür, ein perfektes Gleichgewicht zwischen zerebraler Euphorie und körperlicher Entspannung zu bieten. Mit einem THC-Gehalt, der zwischen 15% und 20% liegt, und einem niedrigen CBD-Gehalt, der in der Regel unter 1% liegt, bietet diese Strain eine gemischte Erfahrung, die sowohl belebend als auch entspannend ist. Die Wirkung beginnt mit einem euphorischen High, das die Konversation und Kreativität anregt, gefolgt von einer sanften Entspannung, die dich nicht an die Couch fesselt.
Terpene der White Widow
Die Terpene der White Widow sind verantwortlich für ihre charakteristischen Aromen und viele ihrer therapeutischen Vorteile. Zu den Hauptterpenen gehören:
- Alpha-Pinen: Mit einem frischen und kiefernhaltigen Aroma ist dieses Terpen für seine entzündungshemmenden Eigenschaften und seine Fähigkeit zur Verbesserung von Gedächtnis und Aufmerksamkeit bekannt.
- Beta-Caryophyllen: Dieses würzige und holzige Terpen fügt dem Geschmacksprofil nicht nur Tiefe hinzu, sondern hat auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, die bei der Schmerzlinderung von Vorteil sind.
- Guaiol: Mit Noten von Kiefer und Rose trägt dieses Terpen zur Entspannung bei und hat antioxidative Eigenschaften.
- Humulen: Es bietet ein erdiges und holziges Aroma und ist bekannt für seine appetitzügelnden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
- Isopulegol: Mit einem frischen, mentholartigen Aroma ist dieses Terpen für seine beruhigenden Wirkungen und seine Fähigkeit zur Reduzierung von Angstzuständen bekannt.
- Neryl-Acetat: Es fügt eine blumige und fruchtige Note hinzu und wird in der Aromatherapie wegen seiner beruhigenden und entspannenden Wirkungen verwendet.
Diese Terpene bereichern nicht nur das aromatische und geschmackliche Profil der White Widow, sondern verstärken auch ihre therapeutischen Wirkungen, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen macht, die ein umfassendes und vorteilhaftes Erlebnis suchen.
Ertrag und Blütezeit
Die White Widow ist eine Strain, die für ihren großzügigen Ertrag und ihre relativ kurze Blütezeit bekannt ist. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Züchter schätzen diese Sorte für ihre einfache Kultivierung und ihre Fähigkeit, reichliche Ernten von hoher Qualität zu produzieren.
In Innenräumen hat sie eine Blütezeit von etwa 55 bis 60 Tagen. Unter optimalen Bedingungen können die Züchter Erträge von bis zu 550 Gramm pro Quadratmeter erwarten, wenn sie LED-Beleuchtungssysteme mit 300-350W verwenden. Es wird empfohlen, Methoden wie SOG (Sea of Green) zu verwenden, um die Produktion zu maximieren und eine gleichmäßige Lichtverteilung sicherzustellen, wodurch das Wachstum größerer und dichterer Buds gefördert wird.
Für den Außenanbau ist sie zwischen Ende September und Anfang Oktober erntereif. In einer geeigneten Außenumgebung, in der die Pflanzen die maximale Menge an Sonnenlicht erhalten können, kann jede Pflanze bis zu 1000 Gramm produzieren. Die Pflanzen können eine beeindruckende Höhe von bis zu 2,5 Metern erreichen und eine beträchtliche Menge an harzigen Buds liefern.
Dank ihrer robusten Genetik ist die White Widow resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, was sie zu einer zuverlässigen Option für Züchter macht, die nach einer ertragreichen und pflegeleichten Strain suchen. Mit der richtigen Pflege und den optimalen Bedingungen belohnt diese Sorte mit einer ertragreichen Ernte voller Trichome und Terpene und bietet ein außergewöhnliches Cannabis-Erlebnis.
Wie man White Widow anbaut
Die White Widow ist eine Strain, die wir sowohl Anfängern als auch erfahrenen Züchtern empfehlen, dank ihrer einfachen Kultivierung. Diese Sorte ist moderat einfach zu kultivieren, solange einige grundlegende Tipps befolgt werden, um ihr Potenzial zu maximieren.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es entscheidend, die White Widow in einem warmen und sonnigen Klima mit Tagestemperaturen zwischen 20°C und 27°C zu kultivieren. Diese Pflanze passt sich auch gut an mediterrane Klimazonen an, in denen die Nächte etwas kühler sind und zwischen 15°C und 21°C liegen. Beim Anbau in Innenräumen ist es wichtig, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit gut zu kontrollieren und für eine angemessene Belüftung zu sorgen, um Schimmelprobleme zu vermeiden.
Einer der herausragendsten Aspekte der White Widow ist ihre Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten. Dank ihrer robusten Genetik ist diese Sorte weniger anfällig für häufige Infestationen oder Krankheiten, was sie zu einer zuverlässigen Wahl für Züchter macht, die nach einer widerstandsfähigen und ertragreichen Pflanze suchen.
Was uns am meisten gefällt
- Große und hochwertige Erträge
- Einfacher Anbau, ideal für Anfänger
- Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten
- Relativ kurze Blütezeit
- Unverwechselbares Geschmacks- und Aromaprofil mit erdigen und kieferartigen Noten
Was uns weniger gefällt
- Erfordert strenge Feuchtigkeitskontrolle während der Blütezeit
- Kann im Freien erhebliche Höhen erreichen, was ausreichend Platz erfordert
Häufig gestellte Fragen
Nachfolgend findest du die häufigsten Fragen, die uns von Züchtern gestellt werden, die an diesen günstigen Samen in großen Mengen interessiert sind:
Wann beginnt die White Widow zu blühen?
Die Blütezeit der White Widow im Freien beginnt in der ersten Augusthälfte, abhängig von der Anbauregion. Im Innenbereich beginnt die Blütezeit nach der Umstellung des Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit.
Wann sollte man eine White Widow im Freien ernten?
White Widow ist eine schnell blühende Sorte, die im Freien zwischen Ende September und Anfang Oktober geerntet wird. Im Innenbereich ist sie etwa 55-60 Tage nach Beginn der Blütezeit erntereif.
Wie baut man eine feminisierte White Widow an?
White Widow ist eine der am einfachsten zu kultivierenden Pflanzen. Im Freien kann sie eine Höhe von bis zu 2,5 Metern erreichen und im Innenbereich ist sie ideal für Techniken wie SOG (Sea of Green). Sie verträgt gut das Beschneiden und ist resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Züchter geeignet macht.
Welche Wirkungen hat die White Widow in großen Mengen?
White Widow bietet eine Balance aus zerebraler Euphorie und körperlicher Entspannung. Ihre Wirkungen umfassen ein Gefühl von Glück und Energie, ideal zum sozialen Austausch und zur Verbesserung der Stimmung, gefolgt von einer sanften Entspannung, die dich nicht an die Couch fesselt.
Ist die White Widow sativa oder indica?
White Widow ist ein Hybrid mit einem perfekten Gleichgewicht von 60% Sativa und 40% Indica. Sativa-Sorten liefern in der Regel energiegeladene und euphorische Effekte, ideal für Tagesaktivitäten und kreative Arbeiten. Indica-Sorten hingegen sind für ihre entspannenden und sedierenden Wirkungen bekannt, perfekt für den Abend und zur Schmerzlinderung. White Widow kombiniert das Beste aus beiden Welten und bietet ein ausgewogenes Erlebnis, das zu jeder Tageszeit genossen werden kann.
Welche Kreuzung ist die White Widow?
White Widow ist das Ergebnis der Kreuzung einer brasilianischen Sativa-Landrasse mit einer Indica aus Südindien. Diese Kombination verleiht ihr das charakteristische Gleichgewicht der Wirkungen und ihre robuste Genetik.
Wie schmeckt die White Widow?
White Widow hat einen erdigen Geschmack mit Noten von Kiefer und einem Hauch von Würze. Ihr Aroma ist ebenso unverwechselbar und erinnert an einen Spaziergang durch einen Kiefernwald nach leichtem Regen. Dieses Geschmacksprofil ist unverwechselbar und bei Cannabis-Kennern sehr geschätzt.
Wie hoch ist der Cannabinoidgehalt der White Widow?
Der THC-Gehalt der White Widow liegt zwischen 15% und 20%, während ihr CBD-Gehalt niedrig ist, in der Regel unter 1%. Diese Kombination sorgt für eine starke psychoaktive Wirkung sowie leichte therapeutische Eigenschaften.
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